Zia - 10. Feb, 12:01

Dieses Gedicht ist sooo schön!
Und ich muß gleich schon wieder heulen..;-) (Und das, obwohl ich den Kleenen nie persönlich getroffen hab).
Gerade hab ich mal verglichen. Töschi und Loki sind sich ja von der Fellzeichnung im Gesicht recht ähnlich aber die unterschiedlichen Charaktere sieht man sogar auf den Fotos ganz deutlich.

Lu Ping - 10. Feb, 12:46

Ging mir gestern auch so, da war ich etwas nah am Wasser gebaut. Aber das ist normal. Muß raus. Und es ist egal, ob Du ihn persönlich gekannt hast, denn durch Erzählungen und Fotos kann man sich auch nahe fühlen.

Das ist eigentlich nur die letzte Strophe aus einem längeren Gedicht. Aber ich fand sie sehr prägnant und passend, weil es alles aussagt. Ich kann Dir ja per Mail das ganze Gedicht mal zusenden, wenn Du das gern lesen möchtest :-)

Und stimmt, sie sehen sich zwar ähnlich, aber man sieht die charakterlichen Unterschiede. Das sind die Augen und der ganze Gesichtsausdruck. Hunde haben ja eine ziemlich große Bandbreite an Ausdrücken, weil sie auch so viele Muskeln im Gesicht haben. Da können die ganz fein variieren.
Aber man merkt, daß sie entfernt verwandt sind, die beiden. Meine Lieblingssheltielinie :-)
Zia - 10. Feb, 20:36

Ja schick mal in der nächsten Mail mit das Gedicht. Wo hast Du das denn gefunden?

Gesichtsausdrücke sind so ein Kapitel für sich. Sehr lustig sieht es z.B. aus, wenn sich zwischen den Augen Falten der Missbilligung bilden, - kaum sichtbar, aber doch deutlich wahrnehmbar. Da könnte ich mich immer wegschmeißen, wenn ich das sehe. :-D

Was ich noch sagen wollte: Deine Hunde sehen auf den Fotos immer aus, als würdest Du sie den lieben langen Tag mit Kamm und Bürste bearbeiten ;-) Dieses dicke, lange Sheltie-Fell sieht immer so ordentlich aus. Wie oft musst Du denn bürsten und kommt man da überhaupt mit gängigen Werkzeugen durch?
Rinzais Fell ist ja bei Weitem nicht so lang, aber selbst da ist es nicht so einfach alle Schichten zu durchdringen.
Lu Ping - 10. Feb, 23:25

Hab ich mal bei einer Amerikanerin gefunden, die auch Shelties hat. :-) Sie hatte ne Seite, wo sie einige von diesen Gedichten für ihre verstorbenen Hunde drauf hatte, und nach Töschis Tod hab ich einiges gespeichert, weil ich die so schön fand.
Ich bin auf flickr ja auch in einer Sheltiegruppe. Die sind in den USA und Australien sehr beliebt (die Shelties jetzt, nicht die Gruppe) und sehr bekannt im Gegensatz zu Deutschland. Gehören zu den 10 beliebtesten Hunden. Die amerikanischen Shelties sind allerdings nicht so meins (Kopf ist zu klobig, und Fell weniger üppig). Ist eine völlig andere Linie als die britische, haben sich total anders entwickelt.

Mißbilligung kenne ich vor allem in Form fieser Blicke, so´ne Art Fixieren *ggg* Falten finde ich aber auch gut, hab ich aber vor allem immer bei anderen Rassen gesehen. Ich finde diese Denkerstirn ja immer zum totlachen XD Ich glaube, die entwickeln da alle ganz individuelle Mimiken, fein abgestimmt auf das jeweilige Management, hihi.

Sheltiefell ist sehr pflegeleicht. Es besteht ja aus rauhem leicht gewelltem Oberfell (deshalb heißt der Langhaarcollie eigentlich auch Rough Coated Collie), bei dem Schmutz und Wasser abperlen, und einer extrem dichten Unterwolle mit viel Wollfett, genau richtig für extrem stürmische und kalte Gegenden, so daß nichts durchkommt. Es gibt eine spezielle Methodes des Kämmens, die man eigentlich bei allen dickwolligen Hunden anwendet. So von hinten nach vorne, indem man, hmmm, das Fell ein Stück vor dem Teil, wo man kämmen will, etwas hochhebt, so daß die Unterwolle zum Vorschein kommt, und dann kämmt man sich vor. Schwer zu erklären. Nur so kommt man durch. Mit einem ganz normalen Hundekamm. Bürste kannste vergessen, die sind nur noch mal zum schick drübergehen.
Kämmen tu ich kaum (wenns hoch kommt einmal im Monat), weil das vor allem nur nötig ist, wenn die Fellwechsel haben (siehste dann an den kleinen Unterwolleflusen, die ganz weich überall rumschwirren). Und man darf ja nicht reißen, sondern nur das lose Zeug soll raus. Ansonsten ist es selbstreinigend, selbst wenn sie im größten Modder waren. Da haftet einfach nichts drin. Dann einmal noch etwas Wind, und fertig ist die tägliche Frisur. Man hat irgendwie kaum Arbeit damit, so unglaublich das klingen mag. Aber wenn man kämmt, dann dauert das, und ist auch nicht so einfach, weils einfach so viel und dick ist. :-)
Zia - 14. Feb, 13:20

Der Selbstreinigungseffekt von Hundefell ist in der Tat enorm. Ich sehe das, wenn wir mal wieder so richtig draußen im Modder waren und der Hund den halben Waldboden an Pfoten und Bauch hängen hat. Nach einer halben Stunde im warmen wohnzimmer sind dann überall wo er gelegen hat die Sandhaufen und sein Fell ist wieder pikobello sauber und trocken.
Er hat ja nicht ganz so langes Fell und im großen und Ganzen ist das auch recht einfach zu pflegen, Nur die "Höschen" an den Beinen und das Fell auf der Kruppe bracuht immermal eine Bürste, weil es etwas zum Filzen neigt.
Klar diese Hütehunde müssen pflegeleicht sein. Welcher Bauer oder Schäfer hat schon die Zeit sich stundenlang hinzustellen und seinen Hund zu frisieren.
Lu Ping - 14. Feb, 14:32

Die berühmten Sandhäufchen *wechlach* Aber eigentlich doch ganz praktisch. Man kann die ganz einfach auffegen, fertig. Mich stört das auch nicht weiter. Ich leb ja nicht in einem klinisch reinen Umfeld, mir ist das natürlich Zusammenleben lieber, und da nehm ich auch mal kleine Sandhäufchen in Kauf. Oder Haare auf der Bettdecke, weil mal wieder Fellwechsel ist. Dann weiß ich, ich sollte ihn mal durchkämmen. Und gut ist.
Loki neigt ja hinter den Öhrchen zum verfilzen. Da schneide ich eigentlich regelmäßig kleine Polster raus. Das Haar ist so fein dort.
Zia - 16. Feb, 12:27

Als Rinz-the-Puper bei uns eingezogen ist, habe ich einfach drauf bestanden, daß ein ordentlicher Staubsauger angeschafft wird. Der schafft das alles problemlos und in kurzer Zeit und damit ist gut. Alles, was dann noch an Haaren und Dreck übrigbleibt, ja meine Güte damit muß man halt leben. An einem Hundehaar im Bett ist noch keiner gestorben.
Lu Ping - 16. Feb, 22:35

Außerdem wärmen Hundehaare im Bett noch mal extra XDDDD
Ich bin sowieso immun gegen Hundehaare. Die sind ja bei Langhaarrassen immer so kuschelig und zart, und man kann sie eigentlich ganz gut abpflücken. Notfalls so rüberrubbeln, dann knüllen die zusammen und man kann sie super abheben, hihi.

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