Viel zu tun ...
und dabei bleiben scheinbar einige Dinge auf der Strecke. Scheinbar. Ich habe natürlich auch in künstlerischer Hinsicht viele Projekte. Teilweise noch in Planung, teilweise in Ausführung, und da ich dazu auch noch am Haus baue, Tiere habe und einen riesigen Garten, muß ich alles etwas aufteilen, damit nichts und niemand zu kurz kommt.
Darüber schreibe ich natürlich nicht ständig, weil es zum einen für andere uninteressant ist (meiner Auffassung nach), und zum anderen die keine Zeit dafür bleibt, sonst kommt ja alles andere zu kurz.
Hier erst einmal mein neuestes Bild, das ich zwischengeschoben habe. Ich arbeite gerade an einem großen Portrait eines Freundes, jedoch die kleinen Freuden zwischendurch muß ich mir einfach gönnen. Ich liebe Stilleben.
Stilleben mit Zauberwürfel
36 x 28 cm
Öl auf Leinen
2017
Ich hatte neulich so schöne Tulpen, und da kam mir die Idee, mal ganz altmodisch ein Stilleben mit Blumen zu machen. Wie ich so bin, ist mir ein Sträußchen natürlich zu langweilig. Es ist in Bildern ja wichtig, eine gewisse Spannung reinzubringen oder auch unerwartete Dinge. So bin ich zumindest gepolt.
Also sind die Tulpen in verschiedenen Zuständen zu sehen, einerseits in voller Blüter, halb verblüht, ganz verblüht, ausgefallen. Der Rest ergab sich einfach. Den Zauberwürfel hatte neulich meine Nichte ausgekramt, und ich fand, der paßt sehr schön ins Bild.
Alles in allem erinnert es ein klein wenig an ein Vanitasstilleben. Nicht geplant, hat sich ebenfalls so ergeben und wollte wahrscheinlich einfach mal von mir dargestellt werden.
Ich hatte zwar schon länger in Planung, mich einem weiteren Stilleben zu widmen, nun hat mir ein Freund jedoch seine Ausstellung in einem Café in Brandenburg/Havel aufs Auge gedrückt. Er ist ein sehr guter Künstler, hat aber gerade wenig Zeit, da er dringend mal zum Malen kommen muß. U.a. weil wir eine gemeinsame Ausstellung planen.
Es war etwas kurz und knapp und sehr, sehr stressig. Eben weil es kurzfristig war. Ich mußte mir vorher noch die Räumlichkeiten ansehen, um überhaupt überschlagen zu können, wieviele Bilder und was genau ich mitnehmen muß, wie ist es ausgestattet, verfügt es über Aufhängungen etc. pp.
Ende vom Lied war, daß mir noch eine liebe Freundin geholfen hat. Zum Glück, denn es war ein heißer Tag, und wir standen beide im Wasser. Wir wollten uns nicht zu lange aufhalten, da die Angestellten verständlicherweise auch irgendwann nach Hause wollten. Wir haben es innerhalb einer Stunde geschafft.
Das obige Stilleben würde ich gern noch unterbringen, deshalb hatte ich es überhaupt angefangen. Da es aber auf einmal so schnell gehen mußte, war es noch nicht fertig. Eventuell hänge ich es einfach nach.
Nun habe ich wieder freie Spitzen für andere Bilder und Dinge. :-)
Darüber schreibe ich natürlich nicht ständig, weil es zum einen für andere uninteressant ist (meiner Auffassung nach), und zum anderen die keine Zeit dafür bleibt, sonst kommt ja alles andere zu kurz.
Hier erst einmal mein neuestes Bild, das ich zwischengeschoben habe. Ich arbeite gerade an einem großen Portrait eines Freundes, jedoch die kleinen Freuden zwischendurch muß ich mir einfach gönnen. Ich liebe Stilleben.
Stilleben mit Zauberwürfel
36 x 28 cm
Öl auf Leinen
2017
Ich hatte neulich so schöne Tulpen, und da kam mir die Idee, mal ganz altmodisch ein Stilleben mit Blumen zu machen. Wie ich so bin, ist mir ein Sträußchen natürlich zu langweilig. Es ist in Bildern ja wichtig, eine gewisse Spannung reinzubringen oder auch unerwartete Dinge. So bin ich zumindest gepolt.
Also sind die Tulpen in verschiedenen Zuständen zu sehen, einerseits in voller Blüter, halb verblüht, ganz verblüht, ausgefallen. Der Rest ergab sich einfach. Den Zauberwürfel hatte neulich meine Nichte ausgekramt, und ich fand, der paßt sehr schön ins Bild.
Alles in allem erinnert es ein klein wenig an ein Vanitasstilleben. Nicht geplant, hat sich ebenfalls so ergeben und wollte wahrscheinlich einfach mal von mir dargestellt werden.
Ich hatte zwar schon länger in Planung, mich einem weiteren Stilleben zu widmen, nun hat mir ein Freund jedoch seine Ausstellung in einem Café in Brandenburg/Havel aufs Auge gedrückt. Er ist ein sehr guter Künstler, hat aber gerade wenig Zeit, da er dringend mal zum Malen kommen muß. U.a. weil wir eine gemeinsame Ausstellung planen.
Es war etwas kurz und knapp und sehr, sehr stressig. Eben weil es kurzfristig war. Ich mußte mir vorher noch die Räumlichkeiten ansehen, um überhaupt überschlagen zu können, wieviele Bilder und was genau ich mitnehmen muß, wie ist es ausgestattet, verfügt es über Aufhängungen etc. pp.
Ende vom Lied war, daß mir noch eine liebe Freundin geholfen hat. Zum Glück, denn es war ein heißer Tag, und wir standen beide im Wasser. Wir wollten uns nicht zu lange aufhalten, da die Angestellten verständlicherweise auch irgendwann nach Hause wollten. Wir haben es innerhalb einer Stunde geschafft.
Das obige Stilleben würde ich gern noch unterbringen, deshalb hatte ich es überhaupt angefangen. Da es aber auf einmal so schnell gehen mußte, war es noch nicht fertig. Eventuell hänge ich es einfach nach.
Nun habe ich wieder freie Spitzen für andere Bilder und Dinge. :-)
Lu Ping - 20. Mai, 14:42