Zia - 3. Sep, 11:29

Wusste ichs doch, daß Du es nicht mehr lange aushältst ohne `nen Kleenen im Haus...:-)))
Und es ist wieder ein Nachfahre des beühmten Ururgroßvaters. Den Alten kannst Du ja langsam in die Ahnengallerie aufnehmen *ggg*
Dann hast Du ja jetzt Verwendung für alle alten Latschen, die Du sowieso schon lange loswerden wolltest. Klein Loki wird das sicher aufs Gründlichste für Dich erledigen.

Mit Rinzai ging es uns ja übrigens ähnlich. Ich hatte damals im Tierheim angerufen und unsere Vorraussetzungen geschildert und dann sagte der Typ am Telefon, er hätte da einen gewissen Clyde, - Hütehundmix, und er könnte sich vorstellen, daß der zu uns passen würde.
Und als wir dann da ankamen, guckte er uns aus seinem Zwinger schon vom Parkplatz aus entgegen und ich dachte mir DAS ist ja ein toller Hund! :-) ja und das war dann auch besagter Clyde, - der dann zwei Tage später als Rinzai bei uns einzog und heute unser treuer und heißgeliebter Kerlemann ist. :-)))

Lu Ping - 3. Sep, 13:13

Ja, dachte ich mir auch irgendwo. Ist aber ungewohnt, so nach 13 Jahren wieder einen Welpen zu haben. Es war ja so harmonisch mit Töschi (am Anfang war das mit ihm auch stressig, weil er alles zerlegt hat, aber das verdrängt man ja dann gern), und auf einmal muß man wieder sooo aufpassen. Gestern war schon der erste Latsch ein Opfer. Es lebt aber noch *ggg*

Ich hab auch den Eindruck, man weiß es dann einfach. Als würden die schon auf einen warten und schon telepathisch so´ne Art Navi schicken, damit man auch alles tut, um sie endlich zu finden. Menschen sind ja so doof, da muß man immer so nachhelfen. ;-)

Was die Ahnenreihe angeht ... hapüüüü ;-) Erwischt. Obwohl dieser Zweig inzwischen ein anderer ist, da die Züchterin nach der Wende ihren Bestand mit holländischen und dänischen Shelties aufgefrischt hat. Aber man sieht den Einschlag noch immer, hehe. Ich kann nicht anders, das sind genau meine Hunde XD
Zia - 3. Sep, 15:08

Ja gehört wohl so dazu, daß Hunde ihren Leuten immer anfänglich Aufgaben geben, die die bewältigen müssen. Das hatten wir ja mit Rinzai auch, obwohl er nun kein Welpe mehr war, als er zu uns kam.
Aber da man nicht umhin kann sie zu lieben, egal was sie für Blödsinn verzapfen, ist das doch immer zu verkraften.

Jedenfalls bin ich gespannt darauf zu erfahren, was der kleine Rotzbengel so alles anstellt. *ggg*

Hast Du eigentlich ein Bild vom Ururopa?
Lu Ping - 3. Sep, 23:04

Harry war damals ja auch schon 11 Monate. Gilt ja nicht mehr so wirklich als Welpe. Von daher ist das Alter an sich egal, wenn sie ihre irren Einfälle haben. ;-) Ich wollte damals auch lieber mit einem erwachseneren Hund beginnen, weil ich mir ganz zu Anfang einen Welpen nicht zugetraut habe.

So ab 20 Uhr kriegt er seine fünf Minuten. Nur daß die meist ne Stunde dauern. Da muß man ganz schön aufpassen, daß er nicht alles mögliche zerstört.

Vom Ururopa hab ich nur dieses Foto von der Zwingerseite:

Guckst Du hier!

Leider nur sehr klein. Ist aus den 70ern.
Vom Großvater hab ich gar kein Bild, aber mir wurde oft erzählt, Töschi sähe ihm verdammt ähnlich ;-)
Zia - 4. Sep, 19:43

Stolzer Kerl der Alte. Der muß ja dann mein Jahrgang sein *gg*
Ich konnte natürlich nicht umhin, mir die Zwingerseite anzugucken und Deinen kleenen Murkel in superwinzig zu besichtigen. :-)

Immerhin hat der Bengel einen Sinn fürs Praktische. Wenn er immer zwischen 20 und 21 Uhr seinen Rappel kriegt, weiß Du bescheid und kannst Dich drauf einrichen. Das finde ich unheimlich rücksichtsvoll von ihm :-D
Lu Ping - 5. Sep, 00:10

Man sieht ja leider nicht so viel, aber das Gesicht kommt mir sehr bekannt vor ;-)
Und ich hab den Kleenen auch in superwinzig angeguckt, um schon mal zu sehen, wie er ungefähr aussieht, obwohl sich in einem Monat ja viel ändert.
Haste auch auf Zwinger geklickt? Da ist die Baggage in action. Also die Rüden rennend, dann die Zwingeransichten mit allen. Also teilweise dachte ich ja, ich sehe Töschi vor mir *seufz* Nur die weißen Zeichen waren verschieden, und sie sind nicht so dunkel wie er, was ja oft erst sehr viel später kommt.

Heute ging es, weil ich schon vorher mit ihm getobt habe. Hat heute schon einen alten Husky besucht, mit dem Töschi schon Wühlmäuse fangen war. Der ist 15, und Loki war total begeistert (er weniger, scheiß Welpen *ggg* - der ist aber total lieb). Auch von einem weißen Pony (ist ja ein Pferdehof, und die haben auf die Hufschmiedin gewartet, deshalb war noch ein Pony von jemand anderem da) - so einen großen Hund hatte er noch nie gesehen *ggg*
Deshalb war er heute echt geschafft.
Zia - 6. Sep, 12:59

Naja die Verteilung weißer Flecken und weißer Pfoten kann man ja schon von Anfang an sehen.
Ich versuche mir ja immer vorzustellen, wie Rinzai als Welpe ausgesehen hat. Vielleicht war er ein bißchen ähnlich wie Lokis Bruder Karlchen.
Ich wußte gar nicht daß Shelties solch eine große Bandbreite an Fellfarben haben. Hier läuft auch so ein wuschiger Graubunter rum, den hab ich immer für einen Border-Collie gehalten aber es könnte natürlich auch ein Sheltie sein.

Jaja noch ist Loki schneller geschafft, als Du. Warte nur ab bis es umgekehrt ist hehe.
Lu Ping - 6. Sep, 13:49

Das stimmt, weiß kann man gut erkennen. Das ist aber auch schon alles. Auch wie das letztlich aussieht, wenn das Fell schön lang ist, weiß man nicht, denn es wirkt ja völlig anders.
Oh ja, die Bandbreite der Farben ist gewaltig. Du hast sicherlich einen blue merle gesehen. Oft haben die auch blaue Augen wie die Huskies, aber nicht immer. Das ist ganz rezessiv, dieses Gen. Tricolour trägt es oft in sich (also schwarz, lohfarben, weiß). Und darkzobel ist eine Mischung aus zobel und tricolour, aber eben sehr dominant und variantenreich, wie schon erwähnt. Dann gibt es noch sehr selten bicolour. Heute nur nochin schwarz-weiß, früher auch schwarz-lohfarben. In den USA haben sie da wieder viel aufgebaut. Da sind aber auch sogenannte Weißtiger zugelassen, die es hier nach dem englischen Standard nicht sind. Also tricolour-Rübe, aber total weißer Körper.
Aber ich stehe auf die darksables *ggg* Töschie Mutti war eine tricolour, und Lokis Vater auch einer.

Ich befürchte auch, daß er mich irgendwann völlig verausgabt. Gerade so in ihrer Sturm-und-Drang-Zeit *ggg*
Rinzai war sicherlich auch ein ganz bezaubernder Welpe mit großen Pfoten und Ohren. Kann ich mir direkt vorstellen.
Zia - 6. Sep, 15:24

Ja bei schwarz weiß hätte ich immer auf Border-Collie getippt. Da wäre ich nie auf die Idee gekommen, daß das auch Sheltie sein kann.
Aber ich kenne mich mit sowas so gut wie gar nicht aus.
Rinzai ist dann also ein tricolour von der Fellfarbe her: schwarz-lohfarben und weiss. Wobei sich jetzt im vollen Erwachsenenalter im schwarz bei Sonnenlicht so ein ganz aparter dunkelroter Schimmer herausgebildet hat, - was ich sehr schick finde.

Lokis Papa - der schöne James :-) der gefällt mir auch gut.

In der Sturm und Drang Zeit hilft wohl nur ein großer Vorrat an Spielzeugen, die sich gut und weit werfen lassen, damit der Hund mehr zu laufen hat, als der Mensch :-D
Lu Ping - 7. Sep, 00:13

Border Collies gibt´s auch in braun-weiß, blue merle, sable usw ;-) Aber schwarz-weiß ist am weitesten verbreitet und bekannt.
Oops, dachte immer Rinzai ist eher dunkelbraun als schwarz. *hüstel* Das kommt auf Fotos wahrscheinlich schlecht rüber - Farben eben.
Das nennt man dann Rostton. Bei den Tricolors ist das auch oft, aber wohl nicht erwünscht, blabla. Farbvarianten gibt es eben viele und was sich durchsetzt, ist sowieso meist sehr willkürlich. *an die Stirn tipps* Einzig gute ist, daß keine blue-merles miteinander dürfen, weil das ja eine sogenannte Verdünnung der Farbe ist, die bei reiner Verpaarung auch zu Blindheit und Taubheit bei den Welpen führt :-O
Was war Rinzai eigentlich noch mal für ne Rasse? Also von der Mischung her?

James find ich auch schick, obwohl mich sein Sohn Xito immer soooooo an Töschi erinnert. Der war Vater im Wurf davor. Aber Loki ist ja auch sein Sohn und sieht vom Gesicht meinen Hunden so ähnlich - da bin ich guter Hoffnung.

Ach ja, Loki buddelt nach Mäusen. Wie Harry - hmmmmm. Vielleicht fängt er später ja mal die Wühlmäuse? Ich wäre begeistert! *ggg* Das ist doch etwas, was er während der Sturm und Drang Zeit ausarbeiten kann *find*
Zia - 7. Sep, 11:08

Oh wie praktisch, das mit den Mäusen! Da findet er ja in Deinem Garten ein weites Betätigungsfeld vor, das dürfte für erfüllte Flegeljahre reichen *ggg*

Die Fellfarbe von Rinzai erscheint, je nach Lichteinfall immer irgendwie anders, also jedenfals auf dem Rücken. Mal sieht es wirklich tiefschwarz aus und dann wieder dunkelbraun und gegen die Sonne gibt es eben diesen Rotschimmer.
Mit dem Rassenmix bin ich mir immernoch unsicher.
Im Tierheim haben sie damals behauptet er wäre wahrscheinlich ein reiner Westerwälder Kuhund. Und wenn ich mir Bilder von Westerwäldern angucke dann sehe ich bei Körperbau, der Kopfform, der Schnauzenform und den Ohren ganz große Ähnlichkeiten.
Was nicht passt ist eigentlich die Fellfarbe. Bei Westerwäldern kommen angeblich keine Gelbbacken vor und er hat ein bisschen gelbe Backen, - nicht sehr ausgeprägt aber vorhanden.
Was ich inzwischen mit Sicherheit sagen kann ist, daß er wohl ein altdeutscher Hütehund ist. Er kann ja auch was mit Kühen anfangen, - also einsammeln und in eine bestimmte Richtung treiben das kann er anscheindend ohne es großartig gelernt zu haben, - hat er ja am Anfang mal unaufgefordert gemacht. ;-)
Auch die grundlegenden Charakterzüge der Altdeutschen erkenne ich an ihm wieder.
Es gibt ja unter den Altdeutschen auch einen Schlag der Gelbbacke heißt. Die waren wohl mehr in Ostdeutschland verbreitet und in Baden Württemberg soll es einen ganz ähnlichen Schlag Gelbbacken geben aber mit Kippohren.Rinzai hat Kippohren und auch von der Fellfärbung gibt es da deutliche Ähnlichkeiten .
Möglicherweise ist er ein Mix aus Westerwälder und Gelbbacke. So wie er behandelt worden sein muß, glaube ich kaum, daß er von einem Züchter stammt. Vielmehr denke ich, daß er als Kind der wilden Hundeliebe in irgendeinem Stall zur Welt gekommen ist.
Lu Ping - 8. Sep, 16:12

Ich muß ja gestehen, daß mir die deutschen Hüterassen gar nix sagen. Mein Augenmerk lag immer auf den britischen und nordischen Rassen - gehören ja eh zusammen abstammungstechnisch.
Gelbbacke hört sich an wie eine Schafrasse *ggg* Ey, Du Gelbbacke, Kühe einsammeln, aber schnelle. XD
Ich finde immer, daß Rinzai so´ne Mischohren hat. Als wollten sie lang werden, aber da war Stehohr mit drin, weswegen die so auf der Hälfte stehen geblieben sind. Bei Kippohren kippt ja wirklich nur die Spitze, die Ohren selbst stehen jedoch hoch, also ein Stehohr mit Kippspitzen.
Nero, von dem ich Dir erzählt habe, hat auch so´ne Ohren wie Rinzai. Der ist ein Hovawart-Schäferhundmix, da auch dieser Mix. Hat ja irgendwie was Bezauberndes, weil so unentschieden *ggg*
Ich glaube, hüten haben sie irgendwo alle drauf. Das ist so drin, daß man oft das Gefühl hat, die brauchen da nix lernen. Das ist total erstaunlich. Gut, wenn ich super ausgebildete Border Collies sehe, weiß ich schon, was meine immer zu lernen hatten, aber ich glaube, Du verstehst, was ich meine. Diese Begeisterung, wenn sie eines Schafes, einer Kuh oder eines Pferdes ansichtig werden, kann man gar nicht beschreiben. Sogar Loki hat ja neulich das Pony angehimmelt. Als würde da eine Erinnerung hochkommen, er aber noch nicht wissen, wo er sie hinpacken soll. Da war doch was!? ;-)

Ich glaube jedenfalls auch nicht, daß Rinzai vom Züchter stammt. Es gibt zwar auch da schwarze Schafe, aber so nebulös wäre der Weg wohl doch nicht gewesen, zumal die Züchter derartiger Rassen sicherlich auch an einer Hand abzuzählen wären und somit auch bekannt wäre, wo er herstammen könnte *denk* Zumindest hätte er dann eine Tätowierung. Oder heute einen Chip.
Aber wichtig ist, daß er ein tolles Zuhause gefunden hat, und da ist dann irgendwann auch egal, wo er herkommt, wenn noch so eine schöne Zeit vor ihm liegt. :-)
Zia - 9. Sep, 11:15

Gelbacke kommt von diesen gelben Flecken an den Kopfseiten, -den Wangen *ggg*.
So genau hab ich mir das mit den Ohren noch gar nicht überlegt. Aber stimmt schon, - Rinzais Ohren stehen nur zeitweilig in Knickohrstellung nämlich dann, wenn er ganz aufmerksam ist. Er muß sie aufspannen, damit sie so stehen. Wenn er faul irgendwo rumlümmelt dann liegen sie eher an.

Die Sache ist die, daß diese Hunde heute wohl immernoch überwiegend von Schäfern gezüchtet werden. Viele Bauern hingegen kennen die Vorzüge der Kuhhunde auch gar nicht mehr und wissen auch nicht mehr, wie sie diese Hunde ausbilden müssen. Inzwischen haben sich zwar Interessenverbände zusammengeschlossen, die auch Zuchtrichtlinien (auch was die Haltung betrifft) festgelegt haben,und es gibt inzwischen auch regelrechte Züchter aber da passiert sicher auch noch viel im Graubereich, wo Tierschutz und artgerechte Haltung noch Fremdwörter sind - also weniger bei den Schäfern, da die ja auf gute Hütehunde angewiesen sind, aber eben bei Bauern.
In jedem Wurf sind ja auch immer Welpen dabei, die aus dem ein oder anderen Grund nicht so funktionieren, wie gewünscht. Die werden dann aussortiert. Ein verantwortungsvoller Schäfer wird sehen, daß er eine andere Aufgabe für sie findet oder sie in gute Hände abgibt und wer weniger verantwortungsvoll ist...
Vielleicht ist Rinzai so ein "Aussortierter"
Es ist mal interessant mehr über diese Hunde zu erfahren. Inzwischen findet man im Netz ja auch schon mehr als noch vor vier Jahren. Aber so wirklich wichtig ist mir das jetzt auch nicht. Ich will ja mit ihm keine Zucht aufmachen. ;-)
Er ist für uns einfach rundum der perfekte Hund und ein prima Kerl und das ist alles, was zählt.

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