Bin selbst erstaunt, daß es so gut gelungen ist für ein erstes Stück.
Der Untergrund besteht aus 3 verschiedenen Kreiden mit Hasenleim. Das sind, nicht wie bei der Grundierung für Leinwände, so hart (blöd zu erklären, es ist einfach eine Konsistenzsache), sondern ein wenig nachgiebig, damit das beim Gravieren nicht bricht und splittert. Also Champagnerkreide (nehm ich beim Grundieren auch), Chinaklee und ... hab ich gerade vergessen, muß ich nachgucken.
Ach so, solche Sachen benutzt man bei Holzuntergrund oder auch Mdf-Platten (oder wie die geschrieben werden). Also eher unnachgiebige Gründe.
Wenn man auf Leinen vergoldet, ist das Ölvergoldung, und man kann sich den ganzen Tuppes des Auftragens von zig Schichten Grundierung und Polimentzeugs sparen. ;-)
...dann ist der Untergrund also eine feste Holzplatte.
Ich dachte erst das wäre Leinwand und hab mich schon gewundert, daß das so plastisch wirkt.
Hasenleim und Champagnerkreide, das klingt ja alles sehr geheimnisvoll. *gg*
Neeee, auf Stoff hätte ich nix gravieren können ;-) Ziemlich schwer, das Ding.
Ja, Hasenleim nimmt man allgemein für Grundierungen - also auch für mein Leinen (Hasenleim ist elastisch im Gegensatz zu Knochenleim) - und Champagnerkreide ist zum einfärben, wenn das Gewebe sozusagen geschlossen ist (fällt nix mehr durch die Weblöcher) und nicht mehr die Farben aufsaugt. Diese Kreide ist so´n bißchen eierschalenfarben, nicht so blendend weiß. Sieht immer sehr schön aus. So´n sanfter Schimmer einfach.
So´n Kram kocht man immer in der Alchemistenküche, hehe.
Hier auch nochmal:
Was genau ist das für ein Untergrund?
Der Untergrund besteht aus 3 verschiedenen Kreiden mit Hasenleim. Das sind, nicht wie bei der Grundierung für Leinwände, so hart (blöd zu erklären, es ist einfach eine Konsistenzsache), sondern ein wenig nachgiebig, damit das beim Gravieren nicht bricht und splittert. Also Champagnerkreide (nehm ich beim Grundieren auch), Chinaklee und ... hab ich gerade vergessen, muß ich nachgucken.
Ach so, solche Sachen benutzt man bei Holzuntergrund oder auch Mdf-Platten (oder wie die geschrieben werden). Also eher unnachgiebige Gründe.
Wenn man auf Leinen vergoldet, ist das Ölvergoldung, und man kann sich den ganzen Tuppes des Auftragens von zig Schichten Grundierung und Polimentzeugs sparen. ;-)
Achso...
Ich dachte erst das wäre Leinwand und hab mich schon gewundert, daß das so plastisch wirkt.
Hasenleim und Champagnerkreide, das klingt ja alles sehr geheimnisvoll. *gg*
Ja, Hasenleim nimmt man allgemein für Grundierungen - also auch für mein Leinen (Hasenleim ist elastisch im Gegensatz zu Knochenleim) - und Champagnerkreide ist zum einfärben, wenn das Gewebe sozusagen geschlossen ist (fällt nix mehr durch die Weblöcher) und nicht mehr die Farben aufsaugt. Diese Kreide ist so´n bißchen eierschalenfarben, nicht so blendend weiß. Sieht immer sehr schön aus. So´n sanfter Schimmer einfach.
So´n Kram kocht man immer in der Alchemistenküche, hehe.