Zwei Bilder
War ja lange nicht drin, obwohl ich nicht behaupten kann, daß ich faul gewesen wäre. Irgendwie hab ich mir einfach nicht die Zeit für Blogneuigkeiten genommen.
Inzwischen hab ich zwei Bilder fertig. Das eine ist schon vom Juli, und ich war einfach zu faul, es einzustellen. Das andere hab ich gestern beendet. Aber der Reihe nach.

Nachtwanderung
Eitempera & Öl auf Leinen
100 x 80 cm
2011
Dieses Bild wollte ich eigentlich schon im August fertig haben. Aber wie das Leben so spült, hat es sich doch länger hingezogen, als von mir erwartet. Einerseits war ich doch öfter unterwegs als gedacht, andererseits braucht ein Bild dieser Größe eben doch seine Zeit, so daß einfach mal zwei Monate daraus wurden. Die Trocknungsphasen der einzelnen Lasurschichten unterschätze ich doch immer wieder. Besonders bei Rot- und Blautönen.
Auf dem Bild hab ich auch was geschrieben, was man in diesem Format natürlich gar nicht sehen kann. Aber auf dem Foto allgemein ist es schwer erkennbar, da es auch im Original nicht gleich ins Auge springt. Da steht:
Colonialwaaren, Kaffee & Tee, Roentgen
Ich hab das mal auf einem alten Haus in Berlin gesehen und fand das echt skurril. Was hat Roentgen da zu suchen? Aber es hat mir so gut gefallen, daß ich fand, es paßt gut zu meiner Art Bildern ;-) Es wimmelt da ja mal wieder von Figuren aus Träumen, Märchen und weiß der Geier was. Hat sich irgendwie verselbständigt. Ich konnte nichts tun! XD

Zwielicht
Öl auf Leinen
18 x 16 cm
2011
Dieses Bild zeigt einen Schmetterlingsfisch. Nicht dieses bunte Vieh, das man dann immer gleich vor Augen hat, sondern den bizarren Pantodon buchholzi. Den find ich abgefahren. Er hat sowas von einem Urviech an sich. Also wurde eine Art Zwitter aus ihm. Nicht, daß man viel an ihm verändern muß, aber von der Färbung (und dem Muster her) kann man da schon einiges machen. Dazu noch ein paar Fühlerchen.
Den hab ich im Juli gemalt, aber bisher noch nicht in eins meiner Blogs gestellt.
Größer zeigt der Holztiger die Bilder. Oder meine Webseite. :-)
Inzwischen hab ich zwei Bilder fertig. Das eine ist schon vom Juli, und ich war einfach zu faul, es einzustellen. Das andere hab ich gestern beendet. Aber der Reihe nach.

Nachtwanderung
Eitempera & Öl auf Leinen
100 x 80 cm
2011
Dieses Bild wollte ich eigentlich schon im August fertig haben. Aber wie das Leben so spült, hat es sich doch länger hingezogen, als von mir erwartet. Einerseits war ich doch öfter unterwegs als gedacht, andererseits braucht ein Bild dieser Größe eben doch seine Zeit, so daß einfach mal zwei Monate daraus wurden. Die Trocknungsphasen der einzelnen Lasurschichten unterschätze ich doch immer wieder. Besonders bei Rot- und Blautönen.
Auf dem Bild hab ich auch was geschrieben, was man in diesem Format natürlich gar nicht sehen kann. Aber auf dem Foto allgemein ist es schwer erkennbar, da es auch im Original nicht gleich ins Auge springt. Da steht:
Colonialwaaren, Kaffee & Tee, Roentgen
Ich hab das mal auf einem alten Haus in Berlin gesehen und fand das echt skurril. Was hat Roentgen da zu suchen? Aber es hat mir so gut gefallen, daß ich fand, es paßt gut zu meiner Art Bildern ;-) Es wimmelt da ja mal wieder von Figuren aus Träumen, Märchen und weiß der Geier was. Hat sich irgendwie verselbständigt. Ich konnte nichts tun! XD

Zwielicht
Öl auf Leinen
18 x 16 cm
2011
Dieses Bild zeigt einen Schmetterlingsfisch. Nicht dieses bunte Vieh, das man dann immer gleich vor Augen hat, sondern den bizarren Pantodon buchholzi. Den find ich abgefahren. Er hat sowas von einem Urviech an sich. Also wurde eine Art Zwitter aus ihm. Nicht, daß man viel an ihm verändern muß, aber von der Färbung (und dem Muster her) kann man da schon einiges machen. Dazu noch ein paar Fühlerchen.
Den hab ich im Juli gemalt, aber bisher noch nicht in eins meiner Blogs gestellt.
Größer zeigt der Holztiger die Bilder. Oder meine Webseite. :-)
Lu Ping - 28. Sep, 15:17
Ja, man muß es wirklich in größer anschauen. Die vielen Details sind bei dieser Größe schwer zu erkennen.
Beim Schmetterlingsfisch kam mir sofort der Quastenflosser innen Kopp, - keine Ahnung, warum. Ist ja auch wieder eine ganz andere Baustelle eigentlich...
...aber Fische sind ja immer wieder ein interessantes Motiv bei Dir.
Der da oben mit dem Ei im Maul, - Ist das ein Hecht? *sich nicht so gut mit Fischen auskennt* Taucht ja auch öfter auf in Deinen Bildern, wenn ich mich recht erinnere ;-)
Klar, so gesehen hätte es auch aus einem meiner Träume stammen können. Deshalb wurde ich davon ja auch so magisch angezogen, hihi.
Und stimmt, die Größe ist hier blöd, aber ich gestehe, ich hatte gerade keine Lust, noch eine Größe zu fabrizieren, damit das in dieses Format hier paßt. Ist also nur was zum Anfüttern. Sozusagen.
Ich find auch, daß der Schmetterlingsfisch an den Quastenflosser erinnert. Obwohl der jetzt relativ klein ist, glaube ich. Aber er hat schon was uriges an sich. Dachte sofort an irgendein olles Zeitalter, wo komische Viecher rumkrauchten. Jedenfalls im großen Bild der Fisch oben mit der Reiterin ist auch so´n Schmetterlingsfisch. Von vorne eben mit seinem anmutigen Gesicht *ggg*
Fische sind eben die Mittler zwischen Unterbewußtsein und Bewußtsein. Deshalb tauchen die immer gern auf. Und ich finde sie auch wirklich niedlich.
Und ja, es ist ein Hecht. Hab ich aus den russischen Märchen entlehnt. Samt Ei ... Eier find ich auch toll. *ggg* Aber so an sich ist das wieder eine total verschlüsselte Verschlüsselung. Ich muß selbst drüber nachdenken, was ich damit nun wieder sagen wollte.
Ach so, die Frau auf dem Fisch ist geträumt. Das hab ich mir gemerkt, um sie noch weiterzuverwenden, hehe.
:-)
Stimmt, jetzt erinnere ich mich, - der Hecht aus den russischen Märchen, da sprachen wir schonmal drüber.
Jetzt fällt mir auch ein, ich welchem Zusammenhang ich den aus diesen Märchen kenne: Stichwort Zaubererduelle. Also zwei magisch bewanderte versuchen sich gegenseitig an die Wand zu zaubern, der eine verzaubert sich in ein Getreidekorn, der andere in ein Huhn, der eine wieder in einen Habicht der andere wieder in ... ach was weiß ich ich habe jetzt die Reihenfolge nicht so drauf, ist schon so spät ... aber jedenfalls kommt irgendwannn in dieser Reihe auch mal ein Hecht vor.
Oder auch der Fisch, der einen Ring verschluckt, den jemand auf Nimmerwiedersehen ins Meer geworfen hat und dann wird der Fisch gefangen und der Ring landet wieder bei seinem Besitzer, weil der den Fisch isst sowas in der Art.
Und dann: Fische und Unterbewusstsein passen gut zusammen. Sind beides evolutionsgeschichtlich gesehen alte Wesen...
Da fallen mir viele Verbindungen ein... ich muß aber jetzt erstmal los. Der Herr Hund möchte nochmal in den Wald gehen ;-)
Ich hab auch neulich mal ins Märchenbuch reingeguckt, wann denn nun der Hecht wo auftauchte. Aber natürlich auch schon wieder die Hälfte vergessen bzw. die Reihenfolge. Es ging wohl darum, daß man eine Nadel zerbrechen mußte, weil sie sozusagen das Leben vom Bösewicht beinhaltete, und die lag in einer Kiste, und die stand auf einem Baum. Dann kam wohl ein Bär, und die Kiste fiel herunter, sie sprang auf, und ein Hase lief hinaus. Ein ... Fuchs, Wolf (?) fing ihn, der Hase wurde eine Ente, ein Adler (?) fing die Ente, die legte ein Ei. Das Ei fiel ins Meer. Der Hecht holte es heraus und zerbiß das Ei, woraufhin die Nadel herausfiel. Und endlich konnte sie zerbrochen werden. Puuuuuh. So ungefähr. Also das kann jetzt variieren, auch von den Viechern her. Das hab ich gerade nicht im Kopf, aber das war sehr rasant *ggg* Ich fand das als Kind immer sehr faszinierend, wie eins aufs andere folgte usw.
Sowas gab es öfter in der Art. Der Hecht tauchte in der Tat sehr oft auf. Und plötzlich wollte ich einen Hecht als Schoßtierchen im Bild. So mit rotem Halsband und allem drum und dran. Ganz zahm, dem ein Ei gefüttert wird XD
*in den Wald glotz, ob Herr Hund noch immer dort steckt*
Da fällt mir wieder dieses Märchen "Das neunte Herz" ein: Der Typ, der 9 Herzen braucht, um sein Unsterblichkeitselixier zu fabrizieren. Da kommen wieder Herzen ins Spiel, - und Einmachgläser. *ggg*...
Aber worauf ich eigentlich hinaus wollte: Nadeln und Eier, - momentmal, ich muss mal schnell was nachgucken, - ja genau in meinem Kasachischen Märchenbuch, da kommen andauernd Eier vor. Sogar auf dem Umschlag ist ein riesiges Ei. Muß da direkt mal wieder drin lesen.
Und Dein Bild "Das Geheimnis", ich habs hier an der Wand hängen- da ist doch dieses Ei, in dem eine Nadel steckt...
äähmja und ich finde diese Idee mit dem roten Halsband, welches direkt an einer Öse am Gürtel festgemacht ist echt niedlich, - und so praktisch. :-)))
Der Herr Hund liegt augenblicklich im Wohnzimmer auf der faulen Haut, - genau so lange, bis ich gleich die entscheidenden Worte in den Raum werfe und ihn damit auffordere seinen Ball zu holen. Dann steht er von 0 auf 100 aufrecht 4 Pfoten und ist voll bei der Sache. In den Wald gehen wir heute auch wieder, - später, aber das sage ich ihm noch nicht. Ich will ja keine falschen Hoffnungen wecken.
Einmachgläser und Herzen interessieren mich. Das muß ich mal für zukünftige Projekte im Gedächtnis ablegen. *fasziniert guck* Hab lange keine Herzen mehr gemalt *ggg*
Ei und Nadel hab ich in der Tat öfter verwendet. Eben weil ich das noch so im Gedächtnis hatte von den Märchen her. Das muß mich sogar unterbewußt ständig beschäftigen. Ist jetzt nicht so, daß ich nun dauernd an Bösewichte usw. denke. Das Ei hat ja auch eine vielgestaltige Symbolik bis hin zum Weltenei. Aber die Nadel gibt dem Ganzen immer so eine gewisse Schärfe. Man weiß nie, was sie vorhat. Also sie kann einerseits im Ei versteckt sein (Lebensnadel oder so ähnlich), aber auch das Weltenei durchstechen. Da frag ich mich, was das für Auswirkungen hat, wenn es das tut? *nochmal drüber nachdenken muß*
Halsbänder können wirklich ungemein praktisch sein. Man kann mal fest zupacken, besonders wenn es sich um ein glitschiges Exemplar irgendeiner Spezies handelt. Und man muß ja auch mal alles umkehren. Fisch mit Halsband ... echt.
Nein, wecke keine falschen Hoffnungen bei niedlichen Hunden. Das ist gemein! Ich kann so einen Anblick immer gar nicht ertragen ... dieser vorwurfsvolle Blick. Ich erwarte immer förmlich die bebende Unterlippe. Die sind ja mit allen Wassern gewaschen und kennen das gesamte Repertoire *ggg*
Tante Edith: hab mir gerade eben das Herz im Einmachglas vermerkt und kurz anskizziert im Büchlein, damit ich das ja nicht vergesse. Also das Bild gefällt mir. *immer noch sülzig glotz*
Eine Nadel als außerkörperlicher Sitz der Seele...?
Also das Ei ist ja wirklich eine sehr eingängige Symbolik.
Eigentlich sind Nadel und Ei ja total gegensätzliche Dinge. Das Ei rund und glatt und dick,- die Nadel lang und dünn und spitz. Klar, wenn das Ei die Nadel umschließt wird die dadurch irgendwie entschärft, - vorübergehend, - solange, bis sich die Nadelspitze anfängt durch die Eierschale zu pieken. Die Nadel ist etwas sehr Kleines, schwer zu sehen , - und zu finden - die Nadel im Heuhaufen. Auch sehr stabil, - nicht leicht zu zerbrechen, - und wehrhaft natürlich. Wenn man versucht ihr zu nahe zu treten, verletzt man sich leicht.
Die Nadel bringt es auf den Punkt, - der Tanz auf der Nadelspitze ist schwieriger,als der auf Messers Schneide.
Die Nadel als Essenz, - als kleinster Nenner.
Die Nadel ist linear, das Ei rund. Beide zusammen ergeben.... ja was?
Eigentlich ist eine Nadel für mich eher ein Symbol des Geistes wenn ichs mir recht überlege, genauso wie ein Schwert.
Sieht man mal Magie als Gestaltungskraft des verdichteten, auf den Punkt gebrachten Geistes, der präzise in eine Richtung wirkt, passt es wieder mit der Nadel zusammen.
Das würde heißen, der Magier schützt nicht seine Seele in dem Ei, sondern seinen machtvollen Geist...
Gleichzeitg werden Ei und Nadel, - zwei komplette Gegensätze zu einem Ganzen zusammengefügt und das ist.... Alchemie.
Hast Du nicht schon Bilder gemalt, in denen Herzen in Einmachgläsern vorkommen?, - mir war so. oder bilde ich mir das ein?
Ja also niedliche Hunde die man mit falschen Versprechungen geimpft hat, sind wirklich zu allem fähig:
In Krokodilposition lauernd irgendwo rumliegen, den Braunaugensüßhundeblick stets auf die Zielperson gerichtet. Sich in regelmäßigen Abständen laut schnaufend umdrehen. Den Kulleraugenblick nochmal verschärfen und dabei eine charakteristische Falte zwischen den Augen bekommen... ich sag Dir, das ganze Arsenal wir da aufgefahren.
Ich fand das als Kind in der Tat auch immer sehr merkwürdig, daß es eine Nadel war. Kein Schwert oder Messer. Das hätte ich noch irgendwie verstehen können, sowas trugen immer alle Helden mit sich herum *ggg* Aber es war ... eine Nadel.
Deine Erklärung hinsichtlich der Luft- also Geistsymbolik finde ich aber irgendwie auch ganz interessant und sogar einleuchtend. So vom Prinzip her könnte das wirklich mit den Schwertern gleichgesetzt werden.
Ich weiß jetzt auch nicht, ob in den slawischen Märchen die Nadel jetzt noch eine spezifische Bedeutung hat, die wir evt. nicht kennen. Bin da aber noch nicht fündig geworden.
Nadel linear, Ei rund. Du sagtest es schon. Alchemie. Zwei Gegensätze müssen zusammengebracht und ins Gleichgewicht gebracht werden, um ein Ganzes zu erhalten. Alchemie ist ein Steckenpferd von mir XD Es gibt ja noch die Symbolik der Fixierung des Flüchtigen. Da gibt´s ein bestimmtes Bild für. Allerdings kommen da keine Nadeln drin vor. Hmmmm.
Wie gesagt, mich würde jetzt doch mal die russische, kasachische und weiß der Geier was Symbolik hierbei interessieren. Das Zerbrechen der Nadel sehe ich ja auch nicht gerade als ein leichtes Unterfangen an. Darüber hab ich mir auch immer als Kind den Kopf zerbrochen und überlegt, wie ich das wohl getan hätte. Das kam dann allerdings im Märchen nicht in allen Einzelheiten vor, wie Iwan Zarewitsch oder wer auch immer es dann taten. Sie zerbrachen einfach die Nadel. Ich hatte sofort das Bild zerstochener Finger vor mir o_O
Nein, ich hab noch keine eingemachten Herzen gemalt *ggg* Nur richtige Herzen auf Spielkarten, fest gepackt in wassermännischen Händen (übrigens wird der Wassermann wohl auch Nadeldieb genannt - hmmmm - hab aber keine Erklärung dafür gefunden) und als Verbindung zweier Wesen mit eigener Mondlandschaft. Aber noch nicht in hübschen Gläsern.
Ach, wem sagst Du das mit dem Hund-den-Mensch-rumkrieg-Arsenal. Ich lerne bei jedem Hund immer neue Sachen. Ich denk immer, mehr kann es ja nicht geben. Aber Pustekuchen, schon warten sie immer mit ganz neuen Tricks auf. Ich bin sprachlos. Wie machen die das? Das Buch der Tricks muß wahrlich ein dicker Wälzer sein und Abermillionen Variationen beinhalten :-O Die Klassiker beherrschen sie alle. Ist wahrscheinlich Standardrepertoir. Aber dann noch diese vielen Unterarten, boah, ich werde tagtäglich manipuliert, auch wenn ich denke, ich werde das gar nicht. *ggg*
„Neck, Neck, Nadeldieb, du bist im Wasser, ich bin am Land.
Neck, Neck, Nadeldieb, ich bin im Wasser, du bist am Land.“
...den Du wahrscheinlich auch meinst, wo der Wassermann als Nadeldieb bezeichnet wird.
Keine Erklärung dazu, - nichts... immer nur dieser Spuch.
Auch für die Nadel als Aufbewahrungsort der Seele gibts nur einmal diesen Hinweis auf die russischen Märchen, - toll, soweit waren wir schon von selbst gekommen! :-o
Es hilft nichts, es müssen wohl russische Märchen gelesen werden, vielleicht ist da wenigstens eine Spur zu finden, die sich weiter verfolgen lässt.
Ein klitzekleiner Anhaltspunkt könnte sein, daß Wassergeister, wie andere magische Wesen auch, mit Stahl und Eisen zu vertreiben - oder zumindest in Schach zu halten sind. Nadeln sind ja meistens aus solchen Materialien
Und dann, - wie war das noch? Klauen Wassermänner nicht die Seelen ihrer Opfer und halten sie in Tontöpfen gefangen? - Seelen-Nadeln.... bißchen weit hergeholt, ich weiß.
Ähm, - und nochwas: Nadeln rosten wenn sie mit Wasser in Berührung kommen (immer vorausgesetzt, es handelt sich um Nähnadeln und nicht um Tannennadeln :-DDD)...
Und was die Nadel angeht, hab ich auch nichts gefunden. Ab und zu kommt höchstens nochmal Dornrößchen zum Vorschein wegen der Spindel. Aber das ist in meinen Augen wieder ein ganz anderes Feld. Und ansonsten auch immer nur, der Tod sitzt in der Nadel. Na super. Nirgends mal eine Symbolikerklärung oder dergleichen.
Ich hab das Gefühl, die Fragen werden immer mehr, aber die Antworten lassen zu wünschen übrig *ggg*
Ich glaube jedenfalls nicht, daß es sich um Tannennadeln handelt XDDD Da können wir gaaaaanz beruhigt sein. Obwohl man zur Tanne wahrscheinlich mehr findet als zur Nadel. Das ist ja zum Haare raufen *find*
Daß sich da noch niemand die Mühe gemacht hat, diese russische Märchensymbolik zu entschlüsseln. Zu den Grimms findet man immer irgendwas. So unbekannt sind doch die russischen Märchen nicht. Sag ich jetzt frech.
Ich muß nochmal drüber nachdenken, über die Nadel.
Über die Nadel hab ich bis jetzt nichts neues rausgekriegt. (Was nicht ist, kann ja noch werden, man muß nur Geduld haben) Dafür hab ich den Hecht gefunden. Jetzt weiß ich auch, warum Du ihn so gern als Haustier hättest ;-))).
Ach ja und dann hier noch
auf die Spitze getrieben..... auf den Punkt gebracht Hecht, Ei und Nadel ;-)... über die Symbolik der Nadel klärt das natürlich auch nicht auf.... hmmmKostschej ist in diesen Märchen ja immer der Oberbösewicht. Ich hab dann mal gegoogled, aber da wurde eben auch nur immer das erwähnt, was ich in jedem Märchen nachlesen kann. Kostschej = Obermufti = Leben in einer Nadel. Ah. Wäre ich gar nicht drauf gekommen. Erst sah es ja immer so in den Suchergebnissen aus, als würde da eine Art Erklärung zu kommen, letztlich war es nur eine Aufzählung der bekannten Personen. Hmpf.
Mir ist auch noch keine Erleuchtung gekommen. Das wird sicher noch etwas dauern. Wahrscheinlich ist es so einfach und einleuchtend, daß man dauernd drüber hinweg guckt *ggg*
Ja, so´n Hecht wäre schon praktisch *gggg* Wäre auch mal spannend, warum es gerade immer ein Hecht ist. Hab noch nichts in diesen Märchen über Flundern gelesen. Schon wieder ein Rätsel. XD
Tja wer weiß, - Hechte sind wohl ziemlich verbreitet, und auch groß (und lecker glaube ich), die sind im Bewußtsein der Menschen eben besonders präsent...?
Edith: Ach gucke mal an, der Wassermann ist angeblich ein Elementargeist aus der slawischen Mythologie
Da hätten wir zumindest ja schonmal eine Verbindung.