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Ich war ja in China besonders fasziniert von der Tatsache, daß viele Menschen dort wieder offen zeigen, daß sie Buddhisten sind. Das ist ja etwas, was den meisten nicht klar ist - ich meine, viele denken sicherlich an die Maobibel, aber nicht daran, daß eine alte Religion wieder so angenommen wird.
Gestorben ist sie sicherlich nie, aber schätzungsweise noch vor 20 Jahren wurde es sicher nicht gern gesehen, wenn jemand in die Tempel ging, betete.
Ja, und auch die Tempel sind wiederbelebt. Nicht nur, daß sie restauriert werden. Es leben auch wieder Mönche in ihnen. Noch sind es relativ kleine Gruppen, aber die Anzahl wächst stetig.
In Hangzhou gibt es einen Berg gegenüber einem sehr schönen Tempel, und in diesem Berg hatte einst ein Inder seine Heimstatt aufgeschlagen. Es erinnerte ihn so sehr an seine Heimat, daß er beschloß, dort einen Tempel zu gründen. Übrigens ist das auch der Geburtsort des Zen, denn Zen ist eigentlich auch aus China. Aber das nur nebenbei.
Im Berg gibt es Höhlen, in denen viele kleine Mönchsfiguren in den Stein gehauen sind. Und auch die Steinbettstatt des Begründers ist dort zu sehen. Aber der schönste Anblick bietet sich außen. Buddhas über Buddhas in allen Variationen schmücken den Berg. Riesengroß und die Jahrtausende überdauert. Auch diese Buddhas sollten einst der Kulturrevolution zum Opfer fallen, aber ein beherzter Mann in der Armee schaffte es, dieses Kulturgut zu retten, indem er die oberen Chargen davon überzeugte, es zu belassen.
Auferstehung
Woher auferstanden? Natürlich aus dem Untergrund, wo diese Religion überlebt hat und sich nun wieder mehr und mehr manifestiert.
Gestorben ist sie sicherlich nie, aber schätzungsweise noch vor 20 Jahren wurde es sicher nicht gern gesehen, wenn jemand in die Tempel ging, betete.
Ja, und auch die Tempel sind wiederbelebt. Nicht nur, daß sie restauriert werden. Es leben auch wieder Mönche in ihnen. Noch sind es relativ kleine Gruppen, aber die Anzahl wächst stetig.
In Hangzhou gibt es einen Berg gegenüber einem sehr schönen Tempel, und in diesem Berg hatte einst ein Inder seine Heimstatt aufgeschlagen. Es erinnerte ihn so sehr an seine Heimat, daß er beschloß, dort einen Tempel zu gründen. Übrigens ist das auch der Geburtsort des Zen, denn Zen ist eigentlich auch aus China. Aber das nur nebenbei.
Im Berg gibt es Höhlen, in denen viele kleine Mönchsfiguren in den Stein gehauen sind. Und auch die Steinbettstatt des Begründers ist dort zu sehen. Aber der schönste Anblick bietet sich außen. Buddhas über Buddhas in allen Variationen schmücken den Berg. Riesengroß und die Jahrtausende überdauert. Auch diese Buddhas sollten einst der Kulturrevolution zum Opfer fallen, aber ein beherzter Mann in der Armee schaffte es, dieses Kulturgut zu retten, indem er die oberen Chargen davon überzeugte, es zu belassen.
Auferstehung
Woher auferstanden? Natürlich aus dem Untergrund, wo diese Religion überlebt hat und sich nun wieder mehr und mehr manifestiert.
Lu Ping - 17. Mär, 14:48