Ich fühl mich heut ...
so indifferent.
War gestern auf ner Vernissage eines chinesischen Künstlers in Rathenow. Initiiert wurde das von der Teehausgalerie, die auch die Chinareisen organisiert. Ich wurde da auch gleich als die Künstlerin vorgestellt, die nach China fliegt. Ts.
Wir saßen jedenfalls so zusammen ... nee, wir standen eher zusammen, Sitzgelegenheiten gab's da keine, und die Sektflaschen leerten sich eine nach der anderen.
Irgendwann hat Anna dann mich und M. ins Auto geladen, und wir sind dann noch zu Mertens gefahren, haben im Garten gesessen. Meine Herren, da hatte ich schon einen schweren Kopf. War ja ziemlich heiß, und die Vernissage hatte schon 15 Uhr begonnen, um mal die Zeiten klarzustellen.
Ging aber nach ner Weile. Halb zwei morgens bin ich dann zuhause gewesen. Nein, ich bin nicht selbst gefahren. Hatte meinen privaten Abholservice.
Hatte mich noch mit ner Chinesin unterhalten, die auch immer für die Frau des Künstlers übersetzt hat - diese konnte weder Englisch noch Deutsch und mein Chinesisch ist, wenn überhaupt, eher rudimentär im Anklang. Sie meinte jedenfalls, ich bin die schlankeste Deutsche, die sie je gesehen hat. Sie war darüber hocherfreut, weil mein Körperbau so ostasiatisch ist, hehe. Und dann dachten die beiden Damen auch, ich wäre so 23. Ich hab sie dann aufgeklärt, daß ich demnächst 33 werde, was sie irgendwie unglaublich fanden.
War ein netter Tag, so alles in allem. Nur daß ich mich heute eben so ... indifferent fühle. Wenn ich aber auch durch ein heftiges Gewitter in der Morgendämmerung geweckt werden, um daraufhin festzustellen, daß ich dringend Wasser trinken muß. Das kann einen schon durcheinander bringen. Wo ist meine Sonnenbrille? Es ist so hell heute!
*weitersumpf*
War gestern auf ner Vernissage eines chinesischen Künstlers in Rathenow. Initiiert wurde das von der Teehausgalerie, die auch die Chinareisen organisiert. Ich wurde da auch gleich als die Künstlerin vorgestellt, die nach China fliegt. Ts.
Wir saßen jedenfalls so zusammen ... nee, wir standen eher zusammen, Sitzgelegenheiten gab's da keine, und die Sektflaschen leerten sich eine nach der anderen.
Irgendwann hat Anna dann mich und M. ins Auto geladen, und wir sind dann noch zu Mertens gefahren, haben im Garten gesessen. Meine Herren, da hatte ich schon einen schweren Kopf. War ja ziemlich heiß, und die Vernissage hatte schon 15 Uhr begonnen, um mal die Zeiten klarzustellen.
Ging aber nach ner Weile. Halb zwei morgens bin ich dann zuhause gewesen. Nein, ich bin nicht selbst gefahren. Hatte meinen privaten Abholservice.
Hatte mich noch mit ner Chinesin unterhalten, die auch immer für die Frau des Künstlers übersetzt hat - diese konnte weder Englisch noch Deutsch und mein Chinesisch ist, wenn überhaupt, eher rudimentär im Anklang. Sie meinte jedenfalls, ich bin die schlankeste Deutsche, die sie je gesehen hat. Sie war darüber hocherfreut, weil mein Körperbau so ostasiatisch ist, hehe. Und dann dachten die beiden Damen auch, ich wäre so 23. Ich hab sie dann aufgeklärt, daß ich demnächst 33 werde, was sie irgendwie unglaublich fanden.
War ein netter Tag, so alles in allem. Nur daß ich mich heute eben so ... indifferent fühle. Wenn ich aber auch durch ein heftiges Gewitter in der Morgendämmerung geweckt werden, um daraufhin festzustellen, daß ich dringend Wasser trinken muß. Das kann einen schon durcheinander bringen. Wo ist meine Sonnenbrille? Es ist so hell heute!
*weitersumpf*
Lu Ping - 22. Jul, 15:35