Freitag, 29. Juni 2007

*krumm und schief reingeschlurft komm*

Ich hab mich heute den ganzen Tag an einem etwa handgroßen Stück +/- einem Finger malerisch amüsiert. Das hat es aber auch in sich gehabt. Erstaunlich, wie man Stunden an so kleinen Orten zubringen kann.
Jetzt bin ich ganz verspannt, weil ich so konzentriert war. Und ich komm mir vor, wie gerade ausgespuckt. Obwohl ich gleichzeitig auch höchst zufrieden bin. Also ein glückliches Stück Ausgespucktes sozusagen.
Ein samtiger, dunkler Hintergrund, ein schöner Zylinder und noch mehr. Hehe.
Fertig werde ich wohl im Laufe der nächsten Tage. Dann kann ich mich, so denn meine 100er Leisten mal eintrudeln, auch wieder einer Hofdame widmen. Sitze schon auf Kohlen, weil ich ein so cooles Exemplar gefunden habe. Eigentlich keine Hofdame, aber von demjenigen, von dem ich was gesucht habe. Glückstreffer, das.
Und den zweiten Teil von Shitennoji muß ich auch noch malen. Für die Bank. Sollte ich auch mal dringend beginnen.
Aber erstmal das Bild jetzt fertig machen. Wenn ich weiterhin an so kleinen Stellen verbummel, brauchts wohl doch noch etwas länger - da gibt es noch die eine oder andere verzwickte Angelegenheit.
Aber morgen besuch ich erstmal wieder Ariane. Hab sie seit einer Woche nicht mehr gesehen. Das geht doch nicht. Letzte Woche waren wir ja zu ner Vernissage in Charlottenburg und haben uns die Kante gegeben. Eigentlich schon vorher, aber na ja *pst* Fakt ist, daß es sehr lustig war und ich nachts, geweckt von ohnmächtigem Durst, noch einmal in die Küche wanken mußte. Also morgen geh ich's mal etwas ruhiger an, sonst kommt noch das Gerücht auf, daß wir immer nur bechern. Morgen hatten wir einige Vernissagen und Ateliers im Visier. Interessant ist, daß ich bei einem Atelier spontan entschieden habe, daß ich das nicht unbedingt brauche, weil das irgendwo total schlecht in Berlin zu erreichen ist. Sozusagen drei mögliche S-Bahnstationen, von denen man den Feind einkreisen kann. Das benötigt allerdings Lauferei, und das muß ich gerade nicht haben. Die Alternative war ne Sache in Pankow, dessen Adresse Ariane aber in der Annahme, wir fahren zu diesem Atelier, ebenfalls spontan gelöscht hat. Und da sie gerade den Computer aufgeräumt hat, hat sie damit ganze Arbeit geleistet. Jetzt haben wir erstmal nix mehr, aber in der Auguststraße gibt's ja Unmengen Galerien, in denen wir unser Unwesen treiben können. Langweilen tun wir uns jedenfalls nie.
Und wir werden sicherlich auch, wenn wir demnächst die Franzosenausstellung besuchen, sehr schnell an Karten kommen, da alle Leute uns vorlassen, weil sie uns zusammen einfach unerträglich finden. Komisch, versteh ich nicht - wir haben Spaß.
...

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