sie schaute mich an, war verwirrt mich in der form wieder zu sehen. sie hatte mich aus dem gedächtnis verband, um mich im letzten atemzug wieder zu erkennen. unfreiwillig. im tiefsten wüsste sie, dass es diesen tag geben wird. sie hatte sich einfach nicht getraut darüber nachzudenken. wollte sie es totschweigen. doch das lebendige ist da wo wir es am wenigsten vermuten.

der speerwurf.. ein moment der unachtsamkeit und der abfluss ist verstopft. seit mehreren tagen in madrid.... spaziere durch madrid. der elch begleitet mich. er wollte unbedingt hin. habe selten so ein hoffnungvoller blick gesehen. er riecht, dass der moment kommt wo der schleier zwischen dem heiligen und aller heiligen fallen muss. das alte testament sollte endlich als alt erkannt werden. wenn man von hass spricht, dann ist sie engesperrt. frei atmen und lieben, sagte sie immer und hatte ein so herzhaftes lachen dabei...
er hatte sie erkannt und sie weiss es auch...

dem wesen in die augen schauen. irrend warten und finden. es sind immer wieder die gleichen bilder die mein herz erwärmen. schau nach aegypten und weiss, dass sie von dort kommen wird.

dem augenblick den atem der freiheit schenken und sich der weite bewusst werden.
rote rosen lieben und ihnen wieder platz geben.
das oesterreich tourismus büro hat heute wieder post für sie geschickt,

die frage der wahrheit hat den elch immer wieder irre geführt.